Berührendes MARIATROST
Geschichtliches MARIATROST
Hinter diesem Heiligtum verbirgt sich eine wechselhafte Geschichte, sodass sich in ihr auch die Spuren der Zeit eingeschrieben haben. Was diesen Ort prägt ist der Glaube der Menschen, die dieses Bauwerk lange vor unserer Zeit errichtet haben.
Berührendes MARIATROST
Im Zentrum der Kirche steht die Gnadenmutter mit Kind. Zu ihr pilgerten und pilgern immer wieder Menschen mit ihren unterschiedlichsten Lebens- und Glaubensgeschichten. Im Wallfahrtsbuch, das in der Basilika aufliegt, gibt es jede Woche berührende Statements. Sichtbar wird hier MARIATROST als überwältigender Sehnsuchtsort im Leben der Menschen, mit ihren ganzen Hoffnungen, Anstrengungen, Tröstungs- und Lebenserleichterungsbitten, Sorgen, Lebenswünschen, Stärkungs- und Spiritualitätserfahrungen. Diese Sehnsucht verdichtet sich im Satz: Maria, gib Trost! – MariaTrost.
MARIATROST als Basilika, Wallfahrtsort und Pfarre
MARIATROST hat eine dreifache Funktion:
- Die Kirche wurde 1999 von Papst Johannes Paul II. zur „Basilika minor“ erhoben und nimmt somit eine Sonderstellung unter den Kirchen ein, besonders durch die enge Bindung an den Stuhl Petri.
- Die Basilika von MARIATROST ist Hoffnungsort für Auswärtige aus der ganzen Steiermark, besitzt aber auch internationalen Charakter mit Pilgern aus Slowenien, Ungarn, Italien.
- Außerdem ist die Basilika von MARIATROST auch Pfarrkirche einer lebendigen Pfarre. Es ist fix verankert, dass die Pfarrangehörigen das sakramentale und gemeinschaftliche Pfarrleben, inklusive aller zeitlichen und örtlichen Erreichbarkeiten, gut leben.
Die Bedeutung von MARIATROST
- MARIATROST erfreut sich als Basilika und zweitgrößte Wallfahrtskirche der Steiermark einer gewissen Berühmtheit in der Diözese und darüber hinaus.
- Der Kirchberg mit seiner Basilika hilft mit, die Region Graz enorm aufzuwerten.
- MARIATROST ist eine der schönsten Kirchen der Steiermark, das „Grazer Barockjuwel im Grünen“.
- MARIATROST hat für den Tourismus Bedeutung. Im Grazer Tourismusleben sichtbar gemachte und damit abgestimmte spirituelle und kulturelle Aktivitäten und Veranstaltungen könnten den realen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad noch deutlicher heben.
Dietmar Grünwald, Pfarrer